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EP 724 E Haftgrund Super - haftet auf Metall, Keramik und auf vieles mehr,
umweltschonende Technologie, emissionsarm gemäß AgBB
Wasserdampfdiffusionsfähig
Anwendung und Eigenschaften
EP 724 EHaftgrund Super ist eine haftstarke, emissionsarme, 2 komponentes Epoxidharz-Emulsions-Grundierung und Bindemittel,
zur vielseitigen Anwendung als Grundierung, Kratzspachtelung und Mörtelbindemittel, wasserdampfdiffusionsfähig.
EP 724 E Haftgrund Super wird verwendet als Grundierung vor dem Auftragen von wasserdampfdiffusionsfähigen Beschichtungen und Versiegelungen.
In Kombination mit Quarzsand 0,1/0,3 mm oder 0,3/0,8 mm kann das Produkt zusätzlich als Kratzspachtelung und
mit der Beschichtung EP 785 HS zur Erstellung von wasserdampf-diffusionsfähigen Beschichtungen eingesetzt werden.
In Kombination mit KLB Mischsand 1 können Mörtel zur Reparatur von Fehlstellen, Löchern und Ausbrüchen hergestellt werden.
Darüber hinaus hat die Grundierung eine sehr gute Haftung auf verschiedenen Metallen, wie Edelstahl, Stahl, Kupfer, Aluminium, Messing u.a.m.,
sowie auch auf Fliesen und anderen Keramikbelägen.
Produktmerkmale
Total Solid nach Giscodez
VOC-arm, AgBB-konform
angenehm zu verarbeiten
geprüfte, emissionsarme Qualität
sehr hohe Haftung
Wasserdampfdiffusionsfähig
einfache Anwendung
umweltschonend
Einsatzbereich
Als Grundierung und Kratzspachtelung vor der wasserdampfdiffusionsfähigen Beschichtung, z.B. mit EP 785 HS.
Als diffusionsfähige Grundierung vor der Beschichtung von erhöht feuchten, nicht abgedichteten, mineralischen Untergründen
Als Grundierung und Kratzspachtelung vor wasserdampfdiffusionsfähigen Beschichtungen z.B. bei Magnesiabelägen
Als Haftgrund für metallische Untergründe, wie Stahl, Edelstahl, Aluminium, Kupfer.
Nicht empfohlen bei verzinkten Blechen und Titanzink.
Als Haftbrücke für Altbeschichtungen nach entsprechender Vorbereitung.
Als Grundierung und Kratzspachtelung für Fliesen und keramische Oberflächen.
Als Grundierung und Kratzspachtelung für nachfolgende Beschichtung für den mineralischen Zement- und Ausgleichsmörtel EC 610 C.
Als Grundierung bei Wandbelägen mit PU 662
Belagsaufbau
Glatte Beschichtung mit EP 785 HS auf Beton
Untergrund Kugelstrahlen und gründlich absaugen.
Grundieren mit EP 724 E unter Zugabe von 10 - 15 % Wasser, Verbrauch ca. 0,200 - 0,400 kg/m².
Aufbringen einer Kratzspachtelung mit EP 724 E und Zugabe von 5 % Wasser und 15 - 20 % Quarzsand 0,3/0,8 mm,
Verbrauch ca. 1,3 - 1,5 kg/m² (Mischung).
Bei stark porösen und rauen Untergründen muss ggf. eine weitere Spachtelschicht aufgebracht werden.
Beschichtung mit EP 785 HS oder leitfähiger Beschichtungsaufbau mit EP 799 Ableitgrund und EP 785 EL+.
Untergrund
Der zu beschichtende Untergrund muss eben, oberflächentrocken, staubfrei,
ausreichend zug- und druckfest und frei von schwachhaftenden Bestandteilen und Schalen sein.
Haftungsmindernde Stoffe wie z.B. Fett, Öl und Farbrückstände sind vorher durch geeignete Maßnahmen zu entfernen.
Die Hinweise der Fachverbände, z. B. BEB-Arbeitsblätter KH-0/U und KH-0/S in der aktuellen Fassung sind zu beachten.
Die zu beschichtenden Untergründe sind mechanisch, vorzugsweise durch Kugelstrahlen, vorzubereiten.
Die Oberflächenfestigkeit muss dann mindestens 1,5 N/mm² betragen.
Die vorbereitete Fläche muss sorgfältig grundiert werden. Untergründe sind oftmals schwer hinsichtlich der notwendigen Porenfreiheit zu beurteilen,
es wird deshalb generell eine Grundierung und anschließende Kratzspachtelung vor dem Aufbringen von selbst verlaufenden Beschichtungen empfohlen.
Sofern der Untergrund nicht porenfrei grundiert/gespachtelt worden ist,
können in der Beschichtung Blasen und Poren durch aus dem Untergrund aufsteigende Luft entstehen.
Auf alten Untergründen muss vor der mechanischen Vorbereitung eine intensive Reinigung durchgeführt werden.
Im Zweifelsfall wird eine Probefläche empfohlen.
Metallische Untergründe sind mit Grundreiniger oder geeignetem Lösungsmittel zu entfetten.
Danach werden die Oberflächen angeschliffen und unverzüglich grundiert.
Fliesen und keramische Beläge müssen frei von festhaftenden Bestandteilen sein.
Unter den Belägen muss es ausreichend trocken sein.
Mischen
Bei Kombi-Gebinden liegt in einer Arbeitspackung das werkseitig gewogene Material im richtigen Mischungsverhältnis vor.
Das Gebinde der Komponente B hat ausreichendes Volumen zur Aufnahme der gesamten Menge.
Die Komponente A restlos in das Härtergebinde B leeren.
Die Vermischung erfolgt maschinell mit einem langsam laufenden Rührgerät (200 - 400 U/min) und soll 2 - 3 Minuten betragen,
bis eine homogene schlierenfreie, weißliche Emulsion entstanden ist. Zur Vermeidung von Mischfehlern wird empfohlen, das Harz-/Härter-Gemisch grundsätzlich in ein sauberes Gefäß umzuleeren („Umtop-fen“)
und nochmals mit der notwendigen Wassermenge je nach Anwendung kurz zu mischen, um eine vollständige Homogenisierung zu gewährleisten.
Empfohlene Mischungen:
Grundierung: 9 ,0 kg EP 724 E / 0,9 - 1,40 kg Wasser
Kratzspachtelung: 9,0 kg EP 724 E / 0,5 kg Wasser / 1,5 - 2 kg Quarzsand 0,3/0,8 mm
Epoxidharz-Mörtel: 9,0 kg EP 724 E / 0,8 - 1,1 kg Wasser / 40 - 45 kg KLB-Mischsand 1
Bei der Zugabe von Zuschlagstoffen ist das Bindemittel vorzumischen,
dann wird das Wasser untergemischt und danach der Zuschlag zugegeben.
Die Zugabemenge des Mischsandes erfolgt nach der gewünschten Konsistenz und Festigkeit.
Die Verarbeitungszeit darf nicht überschritten werden – (siehe Tabelle „Verarbeitungszeit“).
Achtung: Topfzeitende nicht erkennbar!
Verarbeitung
Grundierung:
Wie bei allen Reaktionsharzen sollte sofort nach dem Mischen die Verarbeitung erfolgen.
Die Verarbeitung als Grundierung erfolgt sofort nach dem Mischen mit einer Nylon-Rolle oder Gummischieber,
anschließend wird nachgewalzt.
Das Material in einer gleichmäßig dünnen geschlossenen Schicht auf den Untergrund auftragen.
Pfützenbildung und ungleichmäßige Schichtdicken vermeiden.
Bei starker Saugfähigkeit oder porigen Untergründen wird eine weitere Auftragsschicht empfohlen.
Kratzspachtelung:
Zur Glättung des Untergrundes sowie zum kompletten Porenschluss wird vor dem Auftragen einer Beschichtung eine Kratzspachtelung aufgebracht.
Diese kann mit einer Traufel, Metall- oder Gummirakel aufgezogen werden.
Die Konsistenz muss der Untergrundsaugfähigkeit angepasst werden und muss so eingestellt sein, dass das Material schlagfrei verfließt.
Reinigung
Zur Entfernung von frischen Verunreinigungen und zur Reinigung von Werkzeugen sofort nach Gebrauch Wasser verwenden.
Gehärtetes Material kann nur mechanisch entfernt werden.
Lagerung
Trocken und frostfrei lagern.
Ideale Lagertemperatur 15 - 20 °C.
Vor der Verarbeitung auf geeignete Verarbeitungstemperatur bringen. Anbruchgebinde dicht verschließen und baldmöglichst aufbrauchen.
Besondere Hinweise
Das Produkt unterliegt der Gefahrstoffverordnung,
Betriebssicherheitsverordnung,
sowie den Transportvorschriften für Gefahrgut.
Die erforderlichen Hinweise sind im DIN-Sicherheitsdatenblatt enthalten.
Kennzeichnungshinweise auf dem Gebindeetikett beachten!
Sicherheitsdatenblätter
Momentan sind Sicherheitsdatenblätter nur auf Anfrage erhältlich.
Bitte verwenden Sie unser Kontaktformular >>> hier <<<.
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