Anwendung und Eigenschaften

• VA 1040 Armierungsgewebe ist ein
  • offenes,
  • verschiebefestes Glasgewebe, 
• das zur
  • Armierung
• und
  • Verstärkung
• in Reaktionsharz-Beschichtungssystemen eingesetzt wird.
• Aufgrund der
  • weichen,
  • alkalibeständigen
• Appretur und der weiten Maschenöffnung kann das Gewebe gut in
• Reaktionsharzen und Beschichtungssystemen eingebettet werden.
• Mit einem Gewicht von ca. 75 g/m² ist das dünne Gewebe extra leicht und
• kann bereits in eine Grundierung, einen Voranstrich oder als Laminatschicht eingelegt werden.
• Durch die offene Maschenstruktur werden Lufteinschlüsse vermieden
• und die Grund- und Deckschichten werden zuverlässig verbunden

• VA 1040 Armierungsgewebe wird eingesetzt zur Armierung von Beschichtungen
• und zur Erhöhung der Risseüberbrückung in elastischen Beschichtungen.

• VA 1040 Armierungsgewebe wird verwendet zur risseüberbrückenden Einlage bei
• Reaktionsharzen an Wand- und Bodenbelägen.
• Das schiebefeste Glasfasergitter ist besonders geeignet zur Einbettung in
  • standfesten Wandbeschichtungsmassen,
• wie z.B. 2k-EP 652 W.
• Das Armierungsgewebe wird nachträglich in die frische Harzschicht eingelegt und mit
• einer Traufel / Klättkelle eingearbeitet.

• Das Produkt ist beständig gegenüber
  • Wasser,
  • wässrigen Lösungen,
  • Salzen,
  • verdünnten Säuren,
  • Laugen
• sowie auch gegenüber
  • Benzin,
  • Diesel- und Mineralöl
• und ist somit die ideale Kombination für chemisch beständige Beschichtungen.

Produktmerkmale

• armierend
• zugfest
• schiebefest
• rissüberbrückend
• leichte Einarbeitung
• wirtschaftlich
• wasser-, chemikalien- und lösemittelbeständig

Einsatzbereiche

• Zur Armierung von Grundierungen und Bodenbeschichtungen.
• Zur Rissüberbrückung von elastischen Beschichtungen.
• Zur Bewehrung von Wand- und Deckenbeschichtungen bei rissegefährdeten Untergründen
• wie z.B. Fertigteilelemente aus Beton, u.a.

Untergrund

• Der zu verklebende Untergrund muss
  • griffig,
  • ausreichend
  • zug- und druckfest,
  • sauber
• und
  • frei von Schlempen
• oder
  • absandenden Teilen
• und allen Verunreinigungen wie
  • Fett,
  • Öl
• und
  • Farbrückständen
• usw. sein.
• Üblicherweise müssen die zu verklebenden Untergründe mechanisch, z.B. durch
  • Strahlen
• vorbereitet werden.
• Die Oberflächenfestigkeit muss dann mindestens 1,5 N/mm² betragen,
• im Wandbereich sind je nach Anforderung 1,0 N/mm² ausreichend.
• Die vorbereitete Fläche muss sorgfältig grundiert werden.

Verarbeitung

• Vor der Verarbeitung die Vlieslagen entsprechend den Flächen zuschneiden.
• Dann erfolgt der Auftrag der Harzlage, entweder als Grundierschicht oder als Beschichtung.
• Das Armierungsgewebe wird dann in die noch frische Harzschicht eingelegt und
• je nach Anwendung mit einer Traufel oder Stachel- oder Laminier-Rolle eingerollt,
• bis eine vollflächige Benetzung erreicht ist.
• Bahnen können überlappt gelegt werden, es werden ca. 10 cm Überlappung empfohlen,
• aber stärkere Überlappungen können je nach Anforderungen problemlos vorgenommen werde Armierung einer Wandbeschichtung

• Untergrund, wie z.B.
  • Beton,
  • Zementestrich
• o.a. mechanisch, z.B. mit Kugelstrahlen vorbereiten.
• Sofern erforderlich sind Lunker zu spachteln.

• Grundierung mit den empfohlenen Grundierharzen z.B.
  • 2k- EP 52 Spezialgrund,
  • 2k-EP 55,
  • 2k-EP 58,
• mit einemVerbrauch von ca. 0,400 - 0,450 kg/m².

• Auftragen der Wandbeschichtung 2k-EP 652 W bei einem
• Verbrauch von ca. 0,400- 0,600 kg/m²,
• mit einer Traufel oder einer Zahnspachtel (Rechteckzahnung 4 mm, R4).

• Einarbeitung des Armierungsgewebes VA 1040 undGlätten der Oberfläche mit einer Traufel.
• Bei angrenzenden Bahnen muss sich der Stoßbereich um ca. 5 - 8 cm überlappen.
• Dann wird die Oberfläche mit Traufel oder Kaupspachtel glatt abgezogen.

• Nach Erhärtung erfolgt ein Zwischenschliff und anschließend können die nachfolgenden Schichten aufgetragen werden.
• Die üblichen Vorgaben für die Zeitfenster sind einzuhalten.

Lagerung

• Die Rollen müssen stehend und trocken gelagert werden.
• Rollen - Verformungen durch Belastung sollen vermieden werden.
• Paletten nicht belasten und nicht aufeinander lagern.
• Vor Feuchtigkeit und Schmutz schützen