Anwendung und Verarbeitung
- Grobe Verschmutzungen durch
- und
- entfernen.
- Stehende Flüssigkeiten
- sodass der Untergrund „sauber“, aber immer noch mit Ölkontamination vorliegt.
- Mechanisch vorbereiten, z. B. durch Kugelstrahlen.
- Ölentfernung nach Verfahren PS - 22 Ölentferner,
- Verbrauch ca. 0,2 - 0,3 kg/m² aussprühen und maschinell ein bürsten.
- Nach 20 Minuten nochmals kräftig bürsten, dann absaugen.
- Nochmals sauberes Wasser auftragen und Rückstände absaugen.
- Verfahren bei starken Verölungen wiederholen.
- Unverzüglich nach der Reinigung, im noch mattfeuchten Zustand,
- Grundierung mit 2k-EP 52 Spezialgrund,
- Verbrauch 0,4 kg/m²,
- alternativ mit EP - 78 Ölhaftgrund,
- Verbrauch 0,6 - 1,2 kg/m².
Reinigung von ölverschmutzten Böden
- Die nachfolgenden Anwendungshinweise gelten für die Reinigung von ölverschmutzten Böden mit
- und anschließender Grundierung mit
- oder mit
- Die zu reinigende Fläche sollte eine Temperatur von mindestens 10 °C, besser 15 °C während des gesamten Vorganges aufweisen.
- Sofern noch flüssige Ölrückstände auf der Betonfläche vorliegen, müssen diese mit einem Nasssauger möglichst rückstandsfrei aufgenommen werden.
- Eventuell sollten bereits die Öle an der Oberfläche mit PS - 22 Ölentferner besprüht werden und nach kurzem ein bürsten abgenommen werden.
- Grobe Verschmutzungen sind durch Kehren zu entfernen.
- Liegen an der Oberfläche Verkrustungen oder anklebende Verschmutzungen vor, sind diese mechanisch durch
- oder
- ein anderes mechanisches Verfahren
- zu entfernen.
- Die Oberfläche ist dann zwar verölt, aber sauber, und nur so kann eine Ölreinigung mit PS - 22 Ölentferner kapillarwirksam durchgeführt werden.
- Die ölverschmutzte Fläche wird nun mit PS - 22 Ölentferner eingesprüht, bis die komplette Fläche benetzt ist.
- Der Verbrauch beträgt ca. 200 - 250 ml/m².
- Bei stark saugenden Untergründen ggf. mit Wasser verdünnen, damit genügend Feuchtigkeit an der Oberfläche ist.
- Danach PS - 22 Ölentferner mit einer
- in die Oberfläche einbürsten, um den Wirkstoff in die Kapillaren zu bringen.
- Der Vorgang kann dann beendet werden, wenn das Material leicht zu schäumen anfängt.
- Nach einer Einwirkzeit von 10 bis 30 Minuten die ölverschmutzte Fläche mit klarem Wasser intensiv schaumig bürsten
- und anschließend das Ölschaumgemisch mit einem Nasssauger aufnehmen.
- Dabei auf möglichst gute Aufnahme der Flüssigkeit achten.
- Bei starken Ölkontaminationen kann es notwendig werden, den Vorgang zu wiederholen.
- Falls das Öl sehr schnell wieder kapillar an die Oberfläche aufsteigt, muss der Entölungsvorgang wiederholt werden.
- Dabei kann PS - 22 Ölentferner etwas mit Wasser verdünnt werden, der Verdünnungsgrad hängt von der zu entfernenden Ölmenge ab.
- Es kann mit bis zu 75 % Wasser verdünnt werden.
- Im letzten Schritt die gesamte Fläche mit klarem Wasser nochmals schaumig bürsten und die ölkontaminierte Reinigungsflüssigkeit mit einem Nasssauger rückstandsfrei aufnehmen.
- Darauf erfolgt die Grundierung mit 2k- EP 52 Spezialgrund im mattfeuchten Zustand.
- Der richtige Zeitpunkt muss sorgfältig abgepasst werden.
- Auf der Oberfläche dürfen keine Wasserpfützen mehr sein, die Oberfläche darf jedoch auch nicht trocken sein, da sonst Ölrückstände an die Oberfläche kommen.
- Besonders bei hohen Temperaturen, Zugluft und stark verölten Untergründen muss frühzeitig die Grundierung aufgetragen werden.
- Eine effektive Entölung kann nur maschinell durchgeführt werden, ein leistungsstarker Nasssauger und eine Bürstenmaschine sind zwingend erforderlich.
Unsere Angaben beruhen auf unseren bisherigen Erfahrungen und Ausarbeitungen. Wir übernehmen Gewähr für die einwandfreie Qualität unserer Produkte, die Verantwortung für das Gelingen der von ihnen durchgeführten Arbeiten können wir nicht übemehmen, da wir keinen Einfluss auf die Verarbeitung und Verarbeitungsbedingungen haben. Es wird empfohlen, im Einzelfall Versuchsflächen anzulegen. Darüber hinaus gelten unsere „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“.